Glera
Nach Ansicht einiger Forscher, hat die Glera bereits zur Zeit der Römer in Venetien existiert. Mag sein, aber sicherlich ist die Geschichte dieser Traube aktueller: Sie ist nämlich die Traube, aus der man den Prosecco herstellt. Ein enorm erfolgreicher Wein, dessen kommerzielle Geschichte den italienischen Gesetzgeber dazu veranlasste, die ihm vorbehaltene Denomination der klassischen Zone, dem Treviso-Gebiet, auf das gesamte Triveneto auszudehnen: Ganz Venetien und ein sehr großer Teil des Friauls. Folglich hat sich die Glera enorm überall dort ausgebreitet und hat andere Reben verdrängt. Mit ausgezeichneter Kraft und konstanter Produktivität ist die Glera eine nicht besonders säurehaltige Traube (traditionell wurde sie bei der Weinherstellung mit der lokalen Verdiso verbessert), und ist nur in den am besten geeigneten Gegenden zu einer guten aromatischen und zuckerhaltigen Konzentration fähig.
Bortolomiol Valdobbiadene Brut Ius Naturae 2022
BIO
Bortolomiol Valdobbiadene Extradry Bandarossa 2022
Bortolomiol Valdobbiadene Superiore di Cartizze 2022
Bisol Valdobbiadene Superiore di Cartizze 2022
Bortolomiol Valdobbiadene Extrabrut Audax 0.3 2022
Varaschin Valdobbiadene Extradry Strada Chiesa
Bortolomiol Valdobbiadene Extradry Senior 2022
Bortolomiol Valdobbiadene Brut Prior 2022
Bisol Valdobbiadene Pas Dosé Private Garnei 2014
Adami Valdobbiadene Frizzante Sul Lievito 2018
Astoria Valdobbiadene Brut Casa Vittorino 2020
Nino Franco Valdobbiadene Dry Primo Franco 2020
Masottina Valdobbiadene Extradry Rive di Ogliano 2020
Astoria Valdobbiadene Dry Anniversario 2021
Canevel Valdobbiadene Superiore di Cartizze 2019
Ruggeri Valdobbiadene Brut Vecchie Viti 2021
Bastìa Valdobbiadene Fermo San Gottardo 2019
Foss Marai Valdobbiadene Extradry Strada di Guia
Canevel Valdobbiadene Extradry Setàge 2021
Andreola Valdobbiadene Dry Vigne dei Piai 2018
Loredan Gasparini Valdobbiadene Brut Casa Bianca
Glera
Nach Ansicht einiger Forscher, hat die Glera bereits zur Zeit der Römer in Venetien existiert. Mag sein, aber sicherlich ist die Geschichte dieser Traube aktueller: Sie ist nämlich die Traube, aus der man den Prosecco herstellt. Ein enorm erfolgreicher Wein, dessen kommerzielle Geschichte den italienischen Gesetzgeber dazu veranlasste, die ihm vorbehaltene Denomination der klassischen Zone, dem Treviso-Gebiet, auf das gesamte Triveneto auszudehnen: Ganz Venetien und ein sehr großer Teil des Friauls. Folglich hat sich die Glera enorm überall dort ausgebreitet und hat andere Reben verdrängt. Mit ausgezeichneter Kraft und konstanter Produktivität ist die Glera eine nicht besonders säurehaltige Traube (traditionell wurde sie bei der Weinherstellung mit der lokalen Verdiso verbessert), und ist nur in den am besten geeigneten Gegenden zu einer guten aromatischen und zuckerhaltigen Konzentration fähig.
Hier besteht der größte Unterschied zwischen dem Prosecco der Ebene, der neutral und aromatisch einfach ist, und dem der Hügel, der komplexer und strukturierter ist. Die geeignetste Zone sind die Hügel von Valdobbiadene, Conegliano und Asolo. Aus diesen Weinbergen des UNESCO Weltkulturerbes, stammt ein zart strohgelber, fruchtiger Prosecco, mit Noten von Apfel und Birne, aromatischen Kräutern, Wiesenblumen. Im Geschmack basiert die Textur, außer auf der typischen Lebhaftigkeit, auf herzhaften, frischen Noten, wobei die verstärkte Weichheit durch die klassische Dosierung (extra dry) oder durch den modernen Geschmack (brut) gemäßigt wird. Er wird auch still vinifiziert, was selten vorkommt, woraus ein einfacher und delikat aromatischer Wein entsteht, auch als Aperitif, auch in der Version der Euganeischen Hügel, der Serprinio. In kleineren Gebieten auch getrocknet.