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Datenblatt

TypRotwein
Region
Rebsorten
Produzent
AllergiehinweisEnthält Sulfite
Alkoholgehalti15,0%

Der Wein

Payoya Negra ist ein Wein mit einer unglaublichen Persönlichkeit, oder, um es genau zu nehmen, mit mehreren Persönlichkeiten. Er überrascht mit seiner Komplexität und auch sein kräftiger Körper gibt ihm das Zeug für einen grossartigen Wein. Das Ziel des Projektes der Finca La Melonera ist es, heimische Rebsorten, die es kaum noch gibt, wieder zu verwenden. Der wilde Charakter, das Gefühl von Authentizität und Purem kommt im daraus entstehenden Wein klar hervor. Um die unbekannten und spannenden Aromen und Geschmäcker dieses Weins voll auskosten zu können, sollte man sich für seinen Genuss Zeit lassen.

Hinter dem Projekt der Wiedergewinnung fast vergessener Sorten steht – wie könnte es anders sein – der unermüdliche Josep Lluís Pérez, Seele der Mas Martinet (Priorat) und Mentor so vieler anderer Initiativen. Das önologische Team der Gruppe Perelada hat die Leitung aller weintechnischen Belange inne, mit Ana de Castro am Fusse des Weinbergs und der Bodega, beraten durch Delfí Sanahuja, dem Önologen des Castillo de Perelada (Empordà). Makellose Referenzen und eine wunderschöne Umgebung machen es zu einer traumhaften Gelegenheit, die unbekannten Rotweine Andalusiens weiter zu entdecken.

Im Glas sieht man auf den ersten Blick dunkle Sauerkirsche, lebendig und leuchtend. Erzeugt durch eine Mischung aus Garnacha (40%) und Syrah (30%), der Tintilla de Rota (25%) beigefügt wird und noch eine andere Rebsorte, deren Name aus bürokratischen und legalen Gründen noch nicht genannt werden kann, da er offiziell noch nicht anerkannt ist.

In der Nase braucht der Wein etwas Zeit, allerdings können sich seine Eleganz und sein Aromenreichtum nicht gerade lange verstecken: sofort spürt man den mediterranen Charakter des Weins, seine Frische und gleichzeitig Wärme, mit reifer Frucht, Gewürznoten, süssen und cremigen Noten, aber auch Milcharomen wie Yogurt, welche scheinbar durch die erwähnte unbekannte Rebsorte erzeugt werden. Beim Schwenken findet man erdige Noten und eine elegante, balsamische Frische. Hier setzen sich Landschaft und Natur eindeutig im Glas durch. Daneben ein paar kuriosen Noten, die wir noch nicht ganz einordnen können, aber die uns durch ihre feine Leder- und die erwähnten Milcharomen auf eine Kuhweide versetzen. Ohne Zweifel tragen diese unbekannten Sorten zum grossen Reichtum dieses Weines bei.

Geschmacklich erkennt man gleich den Charakter der Garnacha: mit seiner Frische und Ehrlichkeit, direkt am Gaumen, aber auch die Saftigkeit des Syrah, bereichert durch jenen wilden Hintergrund. Es handelt sich bei Payoya Negra um einen potenten, saftigen Wein mit einer gewissen, gut ausgeglichenen Süsse, poliertem Tannin und einem sanften Abgang mit Lakritz, welche ihm die Ausdauer verleiht.

Zusatzinfo: Die payola negra, die diesem Wein seinen Namen gibt und auch sein Etikett schmückt, ist eine heimische, andalusische Ziege. Aus ihrer Milch wird der Käse Payola in der Sierra de Cadiz und der Serranía de Ronda hergestellt.

Wie schmeckt dieser Wein?

Farbe
Dunkle Kirsche / Mit purpurnen Nuancen am Glasrand
Bouquet
Kräftig / Fruchtige Aromen / Reife Frucht / Rote Frucht / Würzige Noten / Unterwuchsnoten / Erdige Noten / Laktische Noten
Gaumen
Schmackhaft / Gewürznoten / Reife Tannine / Fruchtnoten / Wildbeeren / Gute Säure / Blanciert / Charaktervoll / Anhaltend

Lagern oder trinken

Zwischen 16º C und 18º C servieren

Essen und Wein

Mariniertes Fleisch / Fleischeintopf mit Pilzen / Ziegenkäse / Fleisch mit Sahne-Saucen

Bewertungen und Auszeichnungen

201193 PN
PN: Peñín

Kundenrezensionen

5,0/5
7 Rezensionen
Jahrgang:

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